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Grenzgaenger – 6 Etappen zwischen Tirol und Bayern

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International geht es im Pocketguide zum Grenzgänger zu, der zweiten Beilage der Winterausgabe: Auf 19 Seiten finden sich alle notwendigen Informationen für den 65 km langen Fernwanderweg auf dem Grenzkamm zwischen Deutschland und Österreich.

Wundervolles Bergpanorama In den Allgäuer Hochalpen zwischen Tannheimer Tal, Lechtal und Bad Hindelang verläuft auf 65 Kilometern der „Grenzgänger-Weg“. GUT 65 KILOMETER UND 6.000 HÖHENMETER AUF- WÄRTS können Bergwanderer beim Grenzgänger-Etappenwandersteig unter die Wanderstiefel nehmen und dabei ebenso eigene Grenzen überwinden wie mehrfach die Grenze zwischen Deutschland und Österreich überschreiten. Der Weg erstreckt sich über sechs Etappen auf dem Grenzkamm zwischen Bayern und Tirol. Von Bad Hindelang in den Allgäuer Alpen und der Gemeinde Schattwald im Tannheimer Tal geht es in die Oberstdorfer Berge, nach Hinterhornbach hoch über dem Lechtal und zurück ins Ostrachtal mit dem Bergdorf Hinterstein. Die Routen führen größtenteils durch die Naturschutzgebiete Allgäuer Hochalpen und Vilsalpsee. GRATE & FLANKEN, SEEN & HÜTTEN Die Tour ist anspruchsvoll und passiert immer wieder ausgedehnte Geröllfelder, verläuft entlang ausgesetzter Grate und durch steile Flanken. Übernachtet wird in Hütten über der 4 Das Projekt „Grenzgänger“ hat ein Gesamtbudget von 1,55 Mio Euro und wird zu 75 % von der EU gefördert. Bil

www.grenzgaenger-wandern.com Waldgrenze im Naturschutzgebiet Allgäuer Alpen (Willersalpe, Landsberger Hütte, Prinz-Luitpold-Haus) oder in den kleinen Talorten Schattwald (Tannheimer Tal), Hinterhornbach (Lechtal) und Hinterstein (Bad Hindelang). Die Umrundung des Hochvogels sowie der Besuch des Schrecksees sind nur zwei Highlights des Grenzgängerwegs. Mehrere der höchsten Wasserfälle Deutschlands (Etappe 5 und 6) erwarten Wanderer genauso wie eine Drei-Seen-Etappe, ein Berg, der sich spaltet (Etappe 5) sowie ausgedehnte Blumenwiesen und herrliche Panoramen. REGION DER BERGKLASSIKER & TIERISCH BELIEBT In der beliebten Tourenregion locken verschiedene Bergklassiker insbesondere die Tour zum „Hochvogel“, der als „König der Allgäuer Alpen“ gilt. Ausgangspunkt zum Hochvogel und für weitere Touren ist das Prinz-Luitpold-Haus: Die auf 1.846 Höhenmetern gelegene Hütte des Deutschen Alpenvereins nordwestlich vom Hochvogelgipfel über dem Tal des Bärgündlebachs ist die älteste Schutzhütte in den Allgäuer Alpen. Das Prinz- Luitpold-Haus liegt auch am bekannten Jubiläumsweg. Er teilt sich entlang der Grenze zu Tirol vorbei am malerischen Schrecksee ein Stück lang sogar die Strecke mit dem Grenzgänger. Neben den landschaftlichen Highlights begeistern Flora und Fauna entlang des Grenzgängers. Seit einigen Jahren leben wieder Steinadler in den Allgäuer Bergen und auch Bartgeier, die hier lange als ausgerottet galten, werden immer häufiger gesichtet. Die Population der Steinböcke hat sich seit ihrer Wiederansiedlung stark vermehrt und auch das ebenfalls nahezu verschwundene Edelweiß kann heute teilweise am Wegesrand entdeckt werden. Eine Wanderkarte (1:25.000) zum Grenzgänger gibt es kostenlos bei den Tourist Informationen in Bad Hindelang und im Tannheimer Tal und Lechtal. Die Weite der Allgäuer Hochalpen erleben und eine erfrischende Pause am Wasserfall genießen beim Grenzgänger geht beides gleich an mehreren Stellen. PARTNER & ORTE Der Grenzgänger ist ein durch das EU-Programm Interreg gefördertes Gemeinschaftsprojekt von Bad Hindelang Tourismus sowie den Tourismusverbänden Tannheimer Tal und Lechtal. Weiterer Partner ist die Alpenvereins-Sektion Allgäu-Immenstadt. wwww.grenzgaenger-wandern.com 5