Gewinnerwege 2021 | VulkaMaar-Pfad VulkaMaar-Pfad Höllisch schön! 6
Aufmacher: Verwunschene und dramatische Wegführung www.eifelsteig.de/a-vulkamaar-pfad Rundes Bild: Innehalten am Windsborn-Kratersee Alle Fotos, soweit nicht anders gekennzeichnet © Michael Sänger Erst brachen die Mosenbergvulkane aus, glühende Lavaströme wälzten sich über das Land. Aus den Vulkanschloten wurden gewaltige Gesteinsund Aschewolken in die Luft geschleudert. Dann explodierte aufsteigende Gesteinsschmelze mit Grundwasser und riss ein 1,4 x 1,2 km großes Loch, das Meerfelder Maar, in die Eifelerde. Hier in der Vulkaneifel rund um Manderscheid war bis vor etwa 29.000 Jahren wahrhaftig die Hölle los. Texte: Michael Sänger Platz 1 Mehrtagestouren 2021 Während sich Geologie mangels sichtbarer Beweisführung üblicherweise als schwer vermittelbarer Stoff erweist, erhalten Wandernde in der Manderscheider Vulkaneifel auf dem 27 km langen VulkaMaar-Pfad eine vulkangeschichtliche Erlebnisstudie mit höchstem Unterhaltungswert. Angesichts der pfadigen Wegführung über weite Strecken, der fordernden rund 1.000 Höhenmeter und der packenden vulkanischen Höhepunkte sollte man sich zwei Tage Zeit nehmen. An Spannung, wundervollen Eindrücken und abwechslungsreichen Landschaftsbildern besteht kein Mangel. ZWEI EIFELFLÜSSE FÜR DIE OHREN Erst vertont die kecke Lieser die Lebensmelodien der Vulkaneifel. Rauschend, wenn es ihr zu eng wird. Leise gurgelnd, wenn der Talgrund Raum gibt. Die Lieser hat alpine Passagen in das Eifelgestein gegraben, wie geschaffen für den Einstieg des VulkaMaar-Pfades, der Holzbachschlucht, sich mit dem Westerwald Eifelsteig und dem Lieserpfad ein Stück des Weges teilt. Und was für ein Sahnestück. Da ist der sagenhafte Blick auf die Doppelburganlage der Manderscheider Burgen. Hübsche Aussichtsbalkone, Schutzhütten wie die Robertkanzel begeistern. Und dann erst die schmale Wegeführung mit steilen Felswänden zur Rechten und der unüberhörbaren, anfangs noch unsichtbaren Lieser im Talgrund. Mal scheint die nesselblättrige Glockenblume aus rauem Fels zu wachsen, mal leuchten blaugrüne Moospolster von Felshöckern und Baumstümpfen. Spätestens am Philosopheneck wird für alle Wandernden die Welt in Ordnung sein. Himmlische Ruhe allenthalben. Dann turnt der Weg um Felskanten herum, seilversicherte Passagen bieten sicheren Halt überall dort, wo nackter Fels den Pfad bedrängt. Ein Bachlauf und eine Eintalung folgen bis die 7
t 73 Wanderbare Eisenbahngeschichte
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